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The Acacia Strain: Continent (Review)

Artist:

The Acacia Strain

The Acacia Strain: Continent
Album:

Continent

Medium: CD
Stil:

Deathcore

Label: Prosthetic Records
Spieldauer: 40:28
Erschienen: 22.08.2008
Website: [Link]

Australien rückt was derbe Metallkost angeht scheinbar endlich nach – ich jedenfalls kann mich nicht daran erinnern, derart viele neue Releases aus der Ecke gehört zu haben, als in diesem Jahr.

THE ACACIA STREAM ist eine von vielen neuen Deathcore Bands, die recht gelungen diesem Stil frönt und auf ihrem aktuellen Release „Continent“ einen herben Hassbrocken abliefert. Pfurztrocken, drückend und groovey walzen sich die Nummern aus den Boxen und schmettern den Hörer nieder. Die Mucke scherbelt wirklich ordentlich erreicht ihr Maximum allerdings sehr rasch und beginnt im Verlaufe der Platte leider sehr in Eintönigkeit und Gleichförmigkeit zu versinken.

Die Songs scheinen allesamt zu gleichartig gestrickt – sicher gibt es diverse Breaks und Hooks, welche die Struktur ein wenig aufbrechen, aber im großen und ganzen gilt hier das Motto: kennt man einen Song, kennt man alle. Wirklich schade, denn die Band besitzt eine Menge Potential, das sie für die Moshbarkeit der Songs aufgibt. Die Songs selbst kommen live sicher monstermäßig hart und wie eine nicht zu bändigende Naturgewalt – erschöpfen sich aber auf Platte zusehends und überzeugen nur teilweise.

Der Gesang erinnert zudem sehr an Jan-Chris De Koeijer`s Vokals bei Gorefest. Zur Musik von THE ACACIA STRAIN passt das freilich hervorragend, schmälert jedoch die Individualität der Platte noch um ein weiteres Stück.

FAZIT: Die Band hat hier keinen schlechten Batzen abgeliefert, der in der Deathcore – Liga sicher sein Echo finden wird. Neu erfinden tut man hier allerdings auch wirklich nix und versinkt trotz guter Ansätze und kerniger Produktion in der Monotonie. Songs wie „Skynet“, „Dr.Doom“ oder „Cthulhu“ sind in den Ansätzen wirklich recht ansprechend, jedoch fehlt hier einfach noch der Kick, der die Band aus der Masse herausstechen lässt. Für mich ein netter Happen zwischendurch – aber nichts, das man wirklich oft hören oder unbedingt im CD Regal stehen haben muss.

Oliver Schreyer (Info) (Review 4473x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Skynet
  • Seaward
  • Dr.Doom
  • Forget-Me-Now
  • Cthulhu
  • Baby Buster
  • Balboa Towers
  • JFC
  • Kraken
  • The Combine
  • The Behemoth

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
son_typ2
gepostet am: 28.10.2010

User-Wertung:
14 Punkte

Eines meiner Lieblingsalben, daher kann ich mich dem Review nciht ganz so anschließen. Ich liebe den Sound. ;)
PS: TAS kommen aus Massachusets, USA und nicht aus Australien oO
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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